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Einzelteilfertigung  

Soll eine traditionelle Holzfensterproduktion auf moderne Fenstersysteme umgestellt werden, wird der Begriff Einzelteilfertigung in Fachkreisen dis- kutiert. Dazu gibt es unterschiedliche Definitionen und Ausbaustufen. Einzelteilfertigung in der Endausbaustufe in optimierter Form ist allerdings ein in sich in allen Bereichen aufeinander abgestimmtes, ausgeklügeltes Verfahren, welches effektive Einsparungen von 20 bis 40 % Fertigungs- kosten erzielen kann, ohne dass man exorbitant investieren muss. Der Fertigungsprozess und die Abläufe werden allerdings komplett um- gestellt. Dies ist die größte Herausforderung. Mittlerweile gibt es aber Möglichkeiten stufenweise von der rahmenweise Fertigung auf die optimierte Art der Einzelteilfertigung umzustellen.

Die Sinnhaftigkeit der Einzelteilfertigung bzgl. Effizienz und Kosteneinspar- ung erreicht man dadurch, dass grundsätzlich am losen Stück, sprich Ein- zelteil so lange wie möglich im Fertigungsprozess gearbeitet wird.

Alle Fensterteile werden mittels flexibler CNC-Technik sechsseitig mit al- len Bohrungen komplett maschinell hergestellt. Man verwendet Konter- Dübel-Verschraubte oder rationeller noch Konter-Verschraubte Rahmen- Eckverbindungen. Soweit als möglich werden statt ausgetrennter, ange- fräste Glasleisten hergestellt. Die Nutbreite am Flügelinnenprofil kann softwaregesteuert passend bezogen auf die Glasdicke mittels Werk- zeugsplittings hergestellt werden. Der wahlweise Wechsel auf ausge- trennte Glasleisten, lässt sich ebenfalls durch geschickte Werkzeug – und Ablaufsystemplanung sehr elegant am CNC Bearbeitungszentrum auf Knopfdruck herstellen.  

Nach der maschinellen Fertigung kommen die Teile direkt in die Oberfläche. Eine der wesentlichsten Kosteneinsparungen erreicht man durch eine ent- sprechende Oberflächenbearbeitung der Einzelteile am losen Stück im Durchlauf. Die Zwischen- bzw. Endlackierung kann man z. B. mit liegen- den Flächenspritzautomaten sechsseitig mit nahezu hundertprozentiger Lackrückgewinnung herstellen. Man kann die Einzelteile aber auch auf speziellen Hacken sehr gut am losen Stück von Hand spritzlackieren. Da alle Teile sechsseitig oberflächenbehandelt werden, erhält man quasi eine „Hohlraumkonservierung“ nach Montage der Rahmen. Alle verdeckt- liegenden Hirnholzflächen sind optimal geschützt, Oberflächenmängel infolge von Kapillarfugen nahezu ausgeschlossen.  

Auf einem speziellen Montagetisch werden die Einzelteile des Flügels um die Scheibe herum zusammengesteckt und anschließend verschraubt.  Mittels einer verstellbaren Verklotzung kann man diese jederzeit von außen nachstellen. Alternativ gibt es die aufwändigere Möglichkeit den Flügel mit der Glasscheibe zu verkleben. 

Zu guter letzt werden die Gummidichtungen und Beschläge montiert. Der Rahmen wird ähnlich montiert. Der Flügel wird in den Rahmen ge- hängt und die Gängigkeit des Beschlags eingestellt.

Lassen Sie sich von Siebert Engineering beraten bzgl. dieses modernen Fertigungsverfahrens. Sie können sehr viel Geld sparen und durch eine flexible Fertigung Geld verdienen. Auch eine allmähliche nachträgliche allmähliche Umstellung mit geringen Risiko ist möglich. Wenden Sie sich einfach an uns. Wir machen Ihnen ein unverbindliches Angebot für eine maßgeschneiderte individuelle Beratung.

   
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